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31.12.21

Als Frostbeule draußen schlafen? Wir verraten dir, wie du auch bei Minusgraden im Biwak nicht frierst

Anonymous
Allgemeines
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Als Frostbeule draußen schlafen?
Wir verraten dir, wie du auch bei Minusgraden im Biwak nicht frierst

Text: Mara Biebow

Eine Nacht unter freiem Himmel, kein Zeltdach verdeckt den Blick auf den sternklaren Himmel. Nur du, dein Schlafsack und die Natur um dich herum. Biwakieren, also das draußen schlafen ohne Zelt oder Tarp, ist für viele Wanderer eine einzigartige, fast schon süchtig machende Erfahrung. Wer einmal Gefallen daran gefunden hat, mag kaum noch auf eine andere Art und Weise übernachten und lässt sich auch von ein bisschen kalter Luft nicht abhalten.

Hinweis: Wenn du zum ersten Mal ein Biwak aufschlagen willst, solltest du dir dafür keine Winternacht mit Schneefall aussuchen. Perfekt ist eine laue Sommernacht, in der die Temperaturen nicht sehr viel niedriger als 10 °C sinken. Mehr Tipps für eine Nacht ohne Zelt findest du im ersten Teil dieser Mini-Blogserie: Biwakieren für Einsteiger.


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Unsere Tipps, wie du bei deinem nächsten Winterbiwak nicht frierst

Die richtige Ausrüstung mitnehmen

Dieser Punkt erklärt sich eigentlich von selbst. Die wichtigsten Gegenstände für ein Biwak im Winter sind ein warmer Schlafsack und eine gute Isomatte mit einem hohen R-Wert. Beide Ausrüstungsteile kannst du als deine Lebensversicherung betrachten. Daneben kommen ein Kocher, Stirnlampe, Wechselkleidung, Biwaksack, Essen und Thermoskanne in den Rucksack. Falls du mit Schnee rechnen musst, solltest du auch eine kleine Schaufel und eventuell Schneeschuhe einstecken. Erstere dient dazu, den Schnee von deinem Lagerplatz zu entfernen und einen Windschutz zu bauen, letztere machen unter anderem das Vorwärtskommen in tiefem Schnee bedeutend einfacher.



Den Boden isolieren

Der Trekking-Tag neigt sich dem Ende entgegen. Dass du rechtzeitig nach einem geeigneten Lagerplatz für dein Winterbiwak Ausschau hälst und nicht bis zur Dämmerung wartest, versteht sich von selbst, oder? Beginne rechtzeitig, etwa ein bis zwei Stunden bevor es dunkel wird.

Wie du den richtigen Ort für dein Nachtlager findest, haben wir in dem oben verlinkten Blogartikel schon verraten. Die gleichen Tipps gelten natürlich auch im Winter: eine möglichst ebene, vor Wind geschützte Fläche suchen, nicht in der Nähe von Gewässern, in Senken, auf Gipfeln oder Bergkämmen übernachten, den Blick nach oben richten, um möglicherweise brechende Äste oder Steinschlaggefahr auszuschließen.

Was du außerdem noch machen kannst, um die Bodenkälte fern zuhalten, ist den Boden zusätzlich zu isolieren. Das heißt: Tannenzweige oder ähnliches auf die Schneedecke oder falls nur wenig Schnee liegt, fege ihn einfach zur Seite. So reduzierst du sowohl die Feuchtigkeit als auch die Kälte, mit der deine Isomatte zu kämpfen hat. Um deine Matte möglichst trocken zu halten, kannst du auch eine dünne Zeltunterlage oder Ähnliches nutzen.



Essen

Wer hungrig ist friert schneller. Also: Egal wie anstrengend die heutige Tour war und wie wenig Lust du zum Kochen hast, mach es trotzdem. Sonst wird die Nacht ein Erlebnis der ungemütlichen Art. Außerdem hebt eine warme Mahlzeit am Abend gerade im Winter die Laune und heizt nochmal durch. Auch bestimmte Gewürze haben eine wärmende Wirkung und heizen dich von innen heraus auf. Dazu gehören zum Beispiel Ingwer, Chili und auch Zimt. Im Winter braucht der Körper zudem fetthaltigere Nahrung als im Sommer. Ernährungspläne von Polarforschern sind eine super Informations- und Inspirationsquelle. So plante der Polarforscher Robert Edwin Peary Unmengen von Butter für seine Expedition ein.

Den Kocher kannst du dann auch gleich nutzen, um gegebenfalls Schnee zu schmelzen und deine Flasche aufzufüllen. So kannst du dich auch nachts mit einem Schluck warmen Tee aufwärmen.

Wichtig: Plane genügend Brennstoff inklusive Reserven ein. Sowohl Gas als auch Spiritus verlieren mit jedem Minusgrad ordentlich an Leistung und du brauchst mehr Brennstoff als im Sommer.



Eine Wärmeflasche mit in den Schlafsack nehmen

Doch nicht nur die Thermosflasche solltest du mit heißem Wasser füllen. Eine normale Flasche, wie die Nalgene Trinkflasche, eignet sich super als Wärmflasche für kalte Nächte. Ist sie zu heiß, zieh einfach eine Socke drüber. Dann kann es draußen noch so eisig sein, im Schlafsack ist es ganz schnell gemütlich warm. Ein netter Nebeneffekt ist, dass du direkt am Morgen in warme Socken schlüpfen kannst und nicht gefrorenes oder eiskaltes, sonder warmes Wasser zur Verfügung hast.



Schichten tragen

Zwiebellok ist der Trend im Winter. Aber Achtung: zu viele Schichten im Schlafsack sind eher kontraproduktiv. Dann kann die Luft nicht mehr zirkulieren. Also greife zur lockeren Hose und Pulli in Kombination mit langer Unterwäsche.Wichtig ist auch, dass du eine Mütze aufsetzt. Die meiste Wärme geht nämlich über den Kopf verloren. Dann musst du nur noch den Wärmekragen ordentlich zu zerren, damit keine warme Luft aus dem Schlafsack entweichen kann und du kannst die Winternacht richtig genießen.



Aufwärmübungen machen

Bevor es dann abends endgültig in den Schlafsack geht, lauf ein paar mal um dein Nachtlager, mach Hampelmänner oder tanzt herum. Hauptsache, du bewegst dich und wärmst deinen Körper nochmal ordentlich auf. Mit dieser Körperwärme heizt du nämlich deinen Schlafsack auf. Von sich aus wärmt nämlich auch ein guter Schlafsack kein bisschen.



Dich selbst und deine Ausrüstung trocken legen

Am nächsten Tag wird alles außerhalb des Biwaksacks nass sein. Verstaue also alles, was trocken bleiben muss, besonders Kleidung und Schuhe, in wasserdichten Beuteln oder nimm es mit in den Schlafsack. Wer keine Tüte für die Schuhe dabei hat, dreht sie am besten mit den Sohlen nach oben. Kleidungsstücke kannst du auch im Packsack deines Schlafsacks verstauen und so ein Kissen zaubern. Und bevor es jetzt ans Schlafen geht: Platziere die Stirnlampe in Griffnähe oder trage sie um den Hals. So ersparst du dir lästiges Suchen und Wühlen in der Nacht.

 

 

 

 

 

 

Gute Nacht!

 

 

 

 

 

 

Immer noch kalt?
Einen Tipp haben wir noch, damit du bei deinem Winterbiwak nicht unter den kalten Temperaturen leiden musst. Und der heißt:

(Mentales) Training

Kälte aushalten kann man bis zu einem gewissen Punkt lernen und trainieren und zwar das ganze Jahr über. Zieh nicht beim ersten Frösteln am Ende des Sommers den dicksten Pullover aus dem Schrank, geh Eisbaden, oder, oder, oder. Auch unterwegs kannst du versuchen, deinen Kopf zu überlisten, in dem du nicht an die Kälte denkst, dich bewegst und ablenkst. Denn wenn du immer nur daran denkst, wie kalt dir gerade ist, wird das nicht dazu beitragen, dass du weniger frierst.

 


Jetzt aber wirklich: Gute Nacht und viel Spaß beim Biwakieren im Winter. Ganz ohne Frostbeulen.

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