Ultraleichte Bekleidung - richtig angezogen auf Trekking-Tour
Ganz gleich, welchen Zweck ein Kleidungsstück erfüllen soll - beim Trekking Ultraleicht kommt es auf geringes Gewicht und Funktionalität an. Nicht jede Form der Outdoor-Bekleidung eignet sich für eine Tour mit einem Basisgewicht von rund 4,5 kg. Um Gewicht zu sparen, beschränken sich Ultralight-Trekker auf das Notwendigste.
Bevorzugt werden Kleidungsstücke getragen, die bei den Aktivitäten nicht behindern und die sich vielseitig einsetzen lassen. Für Schutzbekleidung bei Kälte, Wind und Nässe werden ebenfalls besonders leichte Modelle ausgewählt.
Materialien für ultraleichte Kleidungsstücke
Ultraleichte Bekleidung besteht aus Materialien mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Gewebe, die direkt auf der Haut getragen werden, sollten atmungsaktiv sein und Schweiß nach außen leiten. Hautfreundlichkeit und angenehmes Tragegefühl sind ebenfalls wichtig. Kleidungsstücke für den Schutz vor Wind und Wetter müssen aus dichtem, wasserabweisendem Gewebe bestehen.
Durch Imprägnieren entsteht ein zusätzlicher Nässeschutz. Moderne Kunst- und Mikrofasern haben sich seit Langem für das Ultralight Trekking bewährt. Sie sind vielseitig einsetzbar und erhalten durch unterschiedliche Verarbeitungsmethoden die gewünschten Eigenschaften.
Statte Dich mit funktionaler UL-Bekleidung aus!
Ultraleichte Bekleidung für jede Jahreszeit
Die leichten Kleidungsstücke der UL-Ausstattung eignen sich perfekt für die warme Jahreszeit. Damit Du auch bei niedrigen Temperaturen gut geschützt bist, ziehst Du mehrere Schichten übereinander. Diese sogenannte Zwiebeltechnik bietet eine gute Wärmeisolierung. Steigen die Temperaturen, kann eine Schicht wieder ausgezogen werden.
Zur klassischen Ultraleicht-Bekleidung zählen auch Kleidungsstücke wie Ponchos oder Schlauchtücher, die sich auf vielfältige Weise einsetzen lassen. Sie passen zusammengerollt in jede Tasche und bieten bei Bedarf zusätzlichen Schutz. Die Regenjacke wird meist nur bei Rregen angezogen und darf daher extrem leicht bleiben