Ultraleichte Zelte - Schutz und Komfort bei geringem Gewicht
Dank moderner Materialien und durchdachtem Design bieten Ultraleicht-Zelte komfortablen Schutz bei erstaunlich geringem Gewicht. Beim Ultraleicht-Trekking wird das Zeltgewicht durch die Anzahl der Personen geteilt, die das Zelt nutzen. Deswegen ist ein 2-Personen-Zelt meist günstiger als zwei 1-Personen-Zelte, wenn alle Teilnehmer einer Tour das Basisgewicht von 4,5 kg einhalten möchten.
Ultraleicht-Zelte sind nicht nur für Freunde des Ultraleicht-Trekkings eine gute Wahl. Jeder, der gerne längere Wandertouren unternimmt, profitiert von den Leichtgewichten, die sehr funktional und benutzerfreundlich konstruiert sind.
Die Auswahl an Ultraleicht-Zelten ist vielfältig - vom minimalistischen Tarp bis zum Mehrpersonenzelt. Einige wichtige Entscheidungskriterien helfen bei der Wahl des richtigen Modells.
Ultraleichte Zelte kaufen: Größe und Konstruktion
Die richtige Zeltgröße richtet sich vor allem nach der Anzahl der Personen, die im Zelt unterkommen sollen. Diese Zahl wird normalerweise aufgrund der Bodenfläche berechnet. Allerdings ist die Konstruktionsweise des Zelts ausschlaggebend dafür, wie groß das Raumangebot tatsächlich ist.
Tunnelzelte sind durch steil ansteigende Seitenwände mit bogenförmiger Decke vergleichsweise geräumig. Geodäten- oder Kuppelzelte bieten nicht ganz so viel Innenraum, sind aber stabiler und kommen besser mit wechselnden Witterungsverhältnissen zurecht. Außerdem erlaubt ihre Konstruktionsweise ein leichteres Umsetzen nach dem Aufbau.
Wer besonders viel Gewicht einsparen möchte, greift auf sehr einfach konstruierte Firstzelte zurück. Bestimmte Zelttypen gibt es nicht in ultraleichter Ausführung. Das sind zum Beispiel große Komfortzelte oder Wurfzelte, bei denen die spezielle Konstruktionsweise automatisch bewirkt, dass das Ultraleicht-Gewichtslimit überschritten wird.
Weitere Ausstattungsmerkmale von ultraleichten Zelten
Je wichtiger die Gewichtsersparnis beim Zelt ist, desto leistungsfähiger müssen die Materialien sein. Moderne Kunstfasern und Beschichtungen erlauben die Produktion von leichtgewichtigen Zeltgeweben mit hoher Wasserdichtigkeit.
Wer regelmäßig bei Regen campt, benötigt ein Zelt mit einem entsprechend hohen Wassersäulen-Wert. Besonders wichtig ist dieser Wert beim Zeltboden, da beim Sitzen oder Knien erhöhter Druck ausgeübt wird. Bei nassen Bodenverhältnissen darf auch hier keine Feuchtigkeit durchdringen.
Die Innenraumorganisation ist ein weiteres Auswahlkriterium beim Zeltkauf. Soll das Zelt ein Längs- oder Querschläfer-Modell sein? Ultraleicht-Zelte mit zwei Ausgängen bieten mehr Komfort, wenn mehrere Personen im Zelt übernachten. Sie sind jedoch etwas schwerer.
Für die Ausrüstung und Kleidung sollten im Zeltinnenraum Aufbewahrungsmöglichkeiten vorhanden sein, damit bei ungünstigem Wetter alles trocken und geschützt verstaut werden kann.
Vergleiche die verschiedenen Zelte und finde für Dich das ideale Modell!
Das richtige Zelt für Deine Trekking-Tour
Die richtige Auswahl deines Zeltes richtet sich vor allem nach deinen bevorzugten Trekking-Zielen und der Jahreszeit, in der du unterwegs bist. Wenn du oft in rauen, windigen und regnerischen Gegenden unterwegs bist, braucht dein Zelt andere Eigenschaften als für warmes Sommerwetter oder feucht-heiße Gegenden.
In Zelten, in denen viel Mesh verbaut ist, zirkuliert die Luft sehr gut. Sie sind angenehm bei hohen Temperaturen und haben kaum Probleme mit Kondensationswasser.
Für anspruchsvolle Touren mit unberechenbarem Wetter sind Wind und Regen abweisende Materialien erforderlich. Außerdem sollte das Zelt selbst bei schwierigen Witterungsverhältnissen schnell aufzustellen sein.
Ultraleicht-Zelte sind oft als 3-Jahreszeiten- oder 4-Jahreszeiten-Zelte klassifiziert. Der Unterschied liegt in der Wintertauglichkeit. Ein 4-Jahreszeiten-Zelt ist für den Einsatz im Schnee konstruiert. Es ist gut für niedrige Temperaturen geeignet und kommt mit größeren Schneelasten zurecht.