Lightwave
Mit Einfachheit, Funktionalität und Robustheit besticht die britische Marke Lightwave. Ihre hoch funktionelle und durchdachte Ausrüstung begeistert Wanderer, Bergsteiger und Outsider-Enthusiasten auf der ganzen Welt.
Der Gründer
Gegründet wurde Lightwave von Carol McDermott, einem neuseeländischen Alpinisten, der schon so ziemlich alles erklettert hat, was man erklettern kann. Seine Touren führten ihn von den neuseeländischen Alpen, zu den Anden, dem Himalaya, dem Kaukasus, Patagonien und den europäischen Alpen. Neben seinem Leben als Bergsteiger ist er Ingenieur der Chemie und kennt sich dementsprechend gut mit Materialien und deren Zusammenspiel aus. Gute Voraussetzungen also, um eine erfolgreiche Outdoor-Marke zu gründen.
Die Marke
Lightwave gehört zusammen mit ihrer Schwestermarke Crux zur 1999 gegründeten Firma Outdoor Design Logistics Ltd. Inzwischen in Frankreich ansässig sind beide Marken bekannt für ultrafunktionelles Design ohne unnötige Extras und Chichi. Jedes Detail wird hinterfragt, es wird abgewogen und in den meisten Fällen weg radikalisiert. Wenn sich doch einmal ein Detail an einen Lightwave Rucksack verirrt, dann hat es auch einen Sinn. Zudem reagiert Lightwave auf die Kritiken ihrer Kunden. McDermott beschreibt auf der Homepage, dass jedes Lightwave Produkt die Summe der Erfahrungen der Kunden ist.
Die Geschichte
Die Geschichte von Lightwave beginnt drei Jahre nachdem McDermott Outdoor Design Logistics Ltd gegründet hat. Eine Palette von neun Zelten wurde präsentiert, alle samt deutlich leichter und minimalistischer als Konkurrenzprodukte. Zwei Jahre später kommt der erste Rucksack von Lightwave auf den Markt: Mit gerade einmal einem knappen Kilo Gewicht gehört dieser zu den allerersten, wirklich leichten Rucksäcken auf dem Markt.
Auf diesen basieren die heutigen Lightwave Wildtrek und Fastpack Serien. Auch die Shelter wurden überarbeitet, wurden stabiler und robuster für den Einsatz unter widrigsten Umständen. 2010 folgte der wasserdichte Rucksack Ultrahike Backpack. Im Schlepptau hatte er nochmals überarbeitete Zelte, die sich besonders für große Wanderer eignen. Hier zeigt sich, wie Lightwave auf Anfragen ihrer Kunden hin das Design ihrer Ausrüstung veränderte.
Doch nicht nur die existierende Ausrüstung erfuhr ein Redesign. Statt „inner-first“ gibt es seit 2012 auch multi-pitch Zelte. Ebenfalls auf Kundenanfragen, nebenbei bemerkt.
Die Produkte
Rucksäcke in Serie
1170 Gramm / 50 Liter / max. 15 Kilogramm
Geeignet für: leichte Wanderungen, v.a. Tagestouren aber auch auf Mehrtagestouren ein top Begleiter
Das überzeugt:
- extrem gute Lastenverteilung über das Tragesystem und den verstellbaren Hüftgurt
- weiche Polsterung im Rücken
- super robustes Micro-Ripstop Nylon als Material
Der Lightwave Wildtrek 60 Rucksack
1440 Gramm / 60 Liter / max. 18 Kilogramm
Geeignet für: Trekking mit wenig Gewicht aber viel Volumen auf den Schultern
Das überzeugt:
- geschweißte oder geklebte Nähte machen den Rucksack beinahe wasserdicht.
- stabile Rückenplatte aus EVA-Schaum
- Extra-Tasche für das Trinksystem
1180 Gramm / ca. 65 Liter / max. 18 Kilogramm
Geeignet für: lange Trekkingtouren und Fernwanderungen
Das überzeugt:
- Eindeutig das geringe Gewicht. Mit knapp 1,2 Kilogramm ist er echt ultraleicht (für einen Rucksack mit Tragegestell)
- zusätzliche Anbringungsmöglichkeiten für Eispickel und Co.
- wasserdichtes Deckelfach mit Reißverschluss und große Seitentaschen
Die Zelte
1095 Gramm (ohne Zubehör) / 1 Person / Doppelwandig
Geeignet für: 4-Season-Trekking auch in unwegsamem und felsigem Gelände
Das überzeugt: super robustes Material für den Boden und schnelles Abspannen mit wenigen Heringen – perfekt für Felstouren
2070 Gramm (gesamt) / 2 Personen / Doppelwandig
Geeignet für: Touren unter widrigsten Bedingungen oder bei starkem Wind
Das überzeugt: Multifunktionalität beim Camping durch drei Pitchmöglichkeiten
1360 Gramm (ohne Zubehör) / 1 Person / Einwandig
Geeignet für: Grammjäger, die nicht auf Robustheit verzichten wollen
Das überzeugt: Hochwertige und ultrawasserdichte Materialien machen die Sigma-Zelte zu echten Schlechtwetterbunkern.