In ultraleichten Schlafsäcken bequem und geschützt übernachten
Ob Thruhike auf dem PCT, Trekken, Wandern, Campen oder Pilgern auf dem Jakobsweg - ein Schlafsack ist meistens dabei. Schlafsäcke sollen unterwegs das bequeme Bett ersetzen und vor unangenehmen Witterungseinflüssen schützen. Bei der großen Auswahl an Modellen ist für jeden das passende dabei. Es lohnt sich, etwas Zeit zu investieren, um den idealen Schlafsack für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Allein beim äußeren Erscheinungsbild gibt es erhebliche Unterschiede: gerade geschnitten oder Mumienform, mit Kapuze oder ohne, Tarn- oder Signalfarbe. Wer mit dem Leicht-Rucksack auf Tour ist, sollte sich für ein leichtes Modell mit handlichen Packmaßen entscheiden. Länge und Breite müssen zum Nutzer passen, die Isolierfähigkeit zu den Witterungsbedingungen und Unterkunftsmöglichkeiten.
Worauf ist beim Schlafsack-Kauf zu achten?
Ultraleicht-Trekker, die nicht mehr als 4,5 Kilogramm Gepäck dabeihaben möchten, müssen vor allem auf das Gewicht achten. Schließlich sollen noch Zelt oder Tarp, Isomatte und weitere Ausrüstungsgegenstände in den Rucksack. Ultraleichte Schlafsäcke gibt es ab einem Gewicht von etwa 250 Gramm. Ein leichtgewichtiger Schlafsack nützt jedoch wenig, wenn er für den Tourenzweck nicht geeignet ist. Für die Wintermonate oder für Bergtouren sind robustere Modelle gefragt, die aufgrund ihrer Ausstattung mehr wiegen.
Der Temperaturbereich des Schlafsacks ist ebenso wichtig wie das Gewicht. In den Produktinformationen finden sich drei Werte: der Komfortbereich, der untere Grenzbereich sowie der Überlebensbereich/Extrembereich. Gelegentlich sind nur die Abkürzungen TCom, TLim, TExt angegeben. Der erste Wert gibt an, bis zu welcher Temperatur der Schlafsack angenehm warm hält, der zweite gibt den ausreichenden Schutz an, der dritte die Grenze zur Unterkühlungsgefahr.
Ultraleichte Schlafsäcke: Auswahlkriterium Materialien
Entscheidend für die Eigenschaften und die Qualität eines ultraleichten Schlafsacks sind die verarbeiteten Materialien. Die Füllung ist für die Wärmeisolierung verantwortlich. Sie besteht aus Kunstfasern oder Daunen. Eine Ausnahme sind Hüttenschlafsäcke, bei denen Baumwoll-Mischungen verwendet werden. Daunen sind sehr leicht, kosten aber mehr und nehmen schneller Feuchtigkeit auf, es sei denn es sind wasserfest beschichtete Daunen.
Die Eigenschaften von Kunstfasern sind sehr unterschiedlich. Je leichter und leistungsfähiger das Material ist, desto höher ist normalerweise der Preis des Schlafsacks. Die Wahl für das Außenmaterial fällt meistens auf Nylon, Polyester oder Mikrofasergewebe. Es soll leicht, dicht und strapazierfähig sein. Wird der Schlafsack im Freien verwendet, ist winddichtes, Nässe abweisendes Material erforderlich.
Vergleiche die Produktinformationen und finde den passenden Schlafsack für Dich!
Ultraleichte Schlafsäcke für die Trekking-Tour auswählen
Ein einfacher Sommerschlafsack, ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack oder doch ein Expeditionsmodell? Du weißt, bei welchen Witterungsbedingungen Du unterwegs bist. Ultraleichte Schlafsäcke lassen sich bei Bedarf mit anderen Ausrüstungsgegenständen kombinieren - das erhöht die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten. Ein dünnerer Schlafsack kann für eine gelegentliche Herbsttour durch einen Quilt ergänzt werden.
Speziell für das Ultraleicht-Trekking sind kombinierbare Ausrüstungsteile günstig. Auf diese Weise wählst Du beim Packen ganz gezielt nur die Dinge aus, die Du für die aktuelle Tour wirklich brauchst. Eine Ausnahme sind anspruchsvolle Touren und winterliche Witterungsverhältnisse. Für diese Fälle sollte ein Schlafsack im Gepäck sein, der aufgrund seiner Materialien und Verarbeitungsweise zuverlässigen Schutz vor extremen Wetterbedingungen bietet.
Ultraleichte Schlafsäcke - im Detail
Ultraleichte Trekking Ausrüstung schont nicht nur den Rücken, sie ermöglicht auch das Zurücklegen längerer Distanzen oder einen etwas geringeren Kraftaufwand für die gleiche Strecke.
Ein ultraleichter Schlafsack mit Daunenfüllung hält im Test nachts genauso warm wie ein normaler Outdoor Trekking Schlafsack. Den ultraleichten Trekking Schlafsack zeichnet eher die Wahl des Materials aus, die Güte der Daunen, der Schnitt des Schlafsacks.
Je leichter das Schlafsackgewebe, desto leichter wird der Schlafsack. Letztendlich ist es die Optimierung aller großen und kleinen Details, die so einen Schlafsack, Quilt oder Cumulus Daunen Schlafsack leichter machen. Bei der Wahl eines leichten Schlafsacks kann zunächst entschieden werden, welchen Temperaturbereich man benötigt. Ein Trekking-Schlafsack sollte daher nur für den Temperaturbereich der Tour gewählt werden. Plus eine Wärmereserve für den Fall, dass das Wetter die Komforttemperatur des Cumulus Leichtschlafsacks sonst ausreizen würde. So muss man auch nicht mehr Daunenfüllung mitschleppen als nötig.
Um sich effektiv gegen Bodenkälte zu schützen bedarf es einer ultraleichten Schlafmatte. Bei richtiger Auswahl einer Isomatte für den gewählten Temperaturbereich stellt sich die Frage, ob ich im Rückenbereich die Daunenmenge nicht reduzieren kann. Denn die wird beim Schlafen eh platt gedrückt. Cumulus hat da zum Beispiel den ultraleichten Schlafsack Lite Line 300 im Programm. Etwas weniger Daunenfüllung im Rückenbereich kombiniert mit einer leichten Isomatte erfüllt dann alle grundlegenden Schutzvoraussetzungen beispielsweise für Leichtgewichts-Touren im Herbst oder Frühjahr.
Wenn die leichte Isomatte warm genug ist, kann eventuell auf etwas von der leichten Daunenfüllung im Rückenbereich oder gar komplett verzichtet werden. Dann würde ein leichter Daunen Quilt ins Spiel kommen. Cumulus baut diese schmalen Schlafsäcke, die eigentlich Schlafsäcke ohne Rückenteil und Kapuze sind in hervorragender Qualität. Ein ultraleichter Quilt hat gegenüber dem Schlafsack den Vorteil, das kann man selbst ganz gut testen im Schlafsackvergleich, dass er nochmals um einige Gram leichter ist.
Nicht wirkliches nötiges Material wird da nämlich einfach weg gelassen. Diese Form des leichten Schlafsackes hat sich bestens bewährt. Selbst bei Wintertemperaturen haben sich dicke aber trotzdem leichte Quilts bewährt. Schön auf der Isomatte befestigt bewahren sie den Schläfer im Warmen.
Eine Variation bei den leichten Quilts und Schlafsäcken für Trekking Ultraleicht sind die Leicht-Schlafsäcke ohne Kapuze. Gerade in der wärmeren Jahreszeit reicht oft eine Mütze, die man abends auch im Camp trägt aus. So ein Leichtschlafsack ohne Kapuze mit einem warmen Wärmekragen schließt am Hals dicht ab und verhindert so Wärmeverlust. Gerne wird bei Cumulus Schlafsäcken auch ein kurzer Zip eingesetzt, das spart zusätzlich Gewicht und ermöglicht trotzdem ein bequemes rein und raus aus dem Leichtschlafsack. Kommt ein kurzer Schlafsack Zip zum Einsatz, wird auch weniger Abdeckleiste benötigt. So kann beim Trekking Ultraleicht allein bei der Schlafsack Konstruktion enorm viel Gewicht eingespart werden.
Je besser die eingesetzte Daune ist, also je höher die Bauschkraft, umso leichter wird die Daunenfüllung. Kombiniert mit einem ultraleichten Außenmaterial ergibt das ein sehr geringes Gesamtgewicht für einen leichten Schlafsack. Netter Nebeneffekt dieser hochwertigen 850er Daune ist, man benötigt weniger, da wird das Füllgewicht des leichten Schlafsacks für Trekking per se leichter. Der Schlafsack Hersteller Cumulus beispielsweise versteht es bestens, solche leichten Schlafsäcke zu bauen.
Der leichte Cumulus Lite Line 400 Schlafsack ist das beste Beispiel. Zum Einsatz kommen da neben ultraleichter Daune mit höchstem Bauschvermögen der Einsatz von ultraleichten Außenmaterialien wie das Pertex Quantum. Dieses leichte Schlafsack Gewebe ist relativ winddicht, vor allem aber absolut daunenfest und hält dem umsichigen Gebrauch on tour sehr gut stand. Also auch die Wahl des Außenmaterial entscheidet über das Schlafsackgewicht.
Zudem kann man gut testen dass nicht immer alle Features der Schlafsackhersteller wirklich nützlich sind. Gut, sie vereinfachen manches, aber das bewusste Weglassen ermöglichen auch weitere Gewichsteinsparungen im Grammbereich. Die Summe macht es letztendlich, wie leicht so ein Schlafsack wird.
Beim Schlafsack-Kauf wäre zudem auf einen Wärmekragen ab dem Einsatz im Frühjahr oder Herbst zu achten. Im Sommer braucht man einen Wärmekragen eher seltener. Innentaschen, Aufhängeschlaufen, dicke Kordeln, dicke Kordelstopper erhöhen nur unnötig das Schlafsackgewicht. Aber eine effiziente Zipperabdeckung ist wichtig.
Bei dem Schlafsackhersteller für ultraleichte Trekking Schlafsäcke kommt man bei einen Frühlingsschlafsack schon auf ein Gesamtgewicht von 460 g und das bei einem Komfort-Limit um die 3 °C.
Ein Ultraleicht Schlafsack unterscheidet sich im generellen Aufbau nicht sonderlich viel von einem konventionellen Schlafsack. Sie sind mumienförmig konstruiert, um unnötige Hohlräume zu vermeiden und das Gewicht der verwendeten Materialien zu senken. Die Außenhülle eines Ultraleichtschlafsack besteht jedoch aus sehr dünnem und dichten Gewebe. Der polnische Schlafsackhersteller Cumulus verwendet beispielsweise Pertex Quantum, welches mit 23 g/m² mehr als leicht ist.
Bei der Wahl des richtigen Schlafsack muss man sich jedoch zuerst für den gewünschten Temperaturbereich entscheiden. Dieser ist immer abhängig von der jeweiligen Tour.
Anschließend hat man die Wahl zwischen einer Füllung aus Kunstfasern oder einer Füllung aus Daunen. Der Vorteil von Kunstfaser-Schlafsäcken liegt im günstigeren Anschaffungspreis und der besseren Wärmeleistung im feuchten Zustand. Leider sind Kunstfaser-Schlafsäcke meist deutlich schwerer, als ein Daunenschlafsack, welcher auch heutzutage noch ein unerreichtes Wärme zu Gewicht-Verhältnis bieten kann.
Der Verzicht auf einen durchgehenden Reißverschluss, eine komplexe Kapuze, innen liegende Taschen oder schwere Kompressionspacksäcke machen den Ultraleichtschlafsack leichter, als sein konventionelles Pendant. Oft kann auch durch die Wahl eines dünneren Schlafsacks viel Gewicht eingespart werden. Denn den fehlenden Temperaturbereich können wir durch das Tragen unserer Merino Unterwäsche oder weiterer Bekleidungsschichten wie z.B. einer Daunenjacke im Schlafsack wieder ausgleichen. Somit erfüllt unsere Wechselwäsche gleich zwei Zwecke und kann sinnvoll in das Schlafsystem integriert werden.
Besonders wichtig ist jedoch die Kombination des Ultraleichtschlafsack mit einer ebenfalls ultraleichten, aber dennoch gut isolierenden Isomatte. Denn der wärmste Leichtschlafsack nützt nichts, wenn die Kälte über den Boden in den Schlafsack und damit auch an unseren Körper gelangen kann.
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Ultraleichte Schlafsäcke - der Daunen Quilt
Puristische Ableger der Ultraleichtschlafsäcke sind die sogenannten Quilts. Ihnen fehlen Reißverschluss, Kapuze, sowie ein großer Teil der Füllung im Rückenbereich. Denn dieser Teil des Schlafsacks wird beim Schlafen sowieso unter dem Ultraleichtwanderer auf der Isomatte komprimiert und trägt kaum zur Wärmeleistung bei. Also ist der Verzicht auf diesen Bereich nur logisch, da somit erneut eine Menge an unnützen Gewicht eingespart werden kann. Dadurch sind die Quilts auch deutlich leichter, als ein vergleichbar gefüllter, vollständiger Schlafsack.
Bekannte Hersteller dieser ultraleichten Schlafsäcke und Quilts sind unter anderem: Cumulus, Sea-to-Summit, Sir Joseph, Pajak, Robens, etc.. Viele dieser Schlafsäcke finden Sie hier bei trekking-lite-store.com.